Kay Azare

Beschreibung

Geboren: 1172 imperialer Zeitrechnung
Alter: 38
Spezies: Solomani
Körpergröße: 1,78
Gewicht: 65kg
Hautfarbe: weiß
Haarfarbe: schwarz, kinnlang
Augenfarbe: grau

Lebenslauf

Kay erblickte im Jahr 1172 auf dem Planeten Bloom das Licht der Welt. Ihre Eltern besaßen ein kleines Bergbauunternehmen welches sich mit dem Abbau von diversen Erzen und Metallen über Wasser hielt.

Schon früh nahm ihr Vater sie mit unter Tage und versuchte ihr alles über die so wertvollen Rohstoffe beizubringen, was er wusste.

Doch das Mädchen hatte seinen eigenen Kopf. Anstatt sich tiefere Gedanken über die Zusammensetzung von Gold, Kupfer und Eisen zu machen, hatte Kay mehr Interesse an der Funktion der Maschinen, die selbiges Material abbauten.

Im Alter von 13 Jahren hatte ihr Vater dann ein Einsehen. Er stellte sie seinem Ingenieur und Techniker zur Seite, von dem sie in den darauf folgenden Jahren alles lernte, wie eine Mechanik auseinander und wieder zusammen zu bauen war.

Als Kay 17 war, starben ihr Vater und ihr Lehrer bei einem Air Raft Unfall. Ihre Mutter führte das Unternehmen von nun an alleine weiter und übertrug ihrer begabten Tochter den Posten der Cheftechnikerin.

Doch die beiden Frauen schafften es nie, ein entspanntes, partnerschaftliches Verhältnis aufzubauen. Oft kam es zu Reibereien und Streit, nicht zu Letzt deswegen, weil Kay ihrer Mutter insgeheim die Schuld am Tod ihres Vaters gab. Eines Tages, nach einer weiteren Familienkrise, beschloss die 24 Jährige Bloom zu verlassen um Abstand zu gewinnen und nach neuen Herausforderungen und Abenteuern zu suchen.

Zusammen mit einem Freund, der ihnen eine Überfahrt nach Damber ermöglichte, packte die junge Frau ihren Rucksack und verließ ihrer Heimat. Anfangs hatte sie noch geplant in ein paar Monaten zurück zu kehren… Die nächsten Jahre arbeitete Kay auf den verschiedensten Schiffen und Raumstationen. Hier als Ingenieurin dort als Technikerin. Meistens immer nur so lange, bis sie sich den Überflug zu ihrem nächsten Ziel leisten konnte.

Auf dem Planeten Kirgis gab sich Kai schließlich als Waisenkind aus um beim Millitär aufgenommen zu werden. Sie sehnte sich danach einen Platz im Universum zu finden und nach einem geregelten Neuanfang.

Nach ihrer Grundausbildung und zwei Jahren Soldatendasein bis zum Petty Officer First Class befördert, in ihrern Mannschaften wurde sie in der Regel zum Anführer, überredete sie ihr Vorgesetzter Offizier dazu, zurück nach Kirgis zu gehen um sich an der Offiziersakademie einzuschreiben und um nebenbei ein Ingenieursstudium – eine Formsache - zu machen.

Nach dem Beenden ihres Studiums, sie war mittlerweile zum Lieutnant ernannt worden, erhielt sie eine Stelle als Ingenieur in den dortigen von der Marine finanzierten Forschungseinrichtungen.

Als im Jahr 1201 die Destiny auftauchte, verfolgte sie deren Wirken mit großer Neugierde. Als bekannt wurde, dass man dort auf der Suche nach einem Chefingenieur war – Kay war mittlerweile zum Lieutenant Commander befördert worden – bewarb sie sich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung für die Stelle.

Charakter

Als kleines Kind konnte sie schon Relais zusammenbauen noch bevor sie halbwegs lesen und schreiben konnte. Ihr Leben und Denken ist von der Technik geprägt. Sie kennt die Invasion des Virus nur noch aus Erzählungen und oft bedauert sie, dass sie nicht vor dieser Zeit gelebt hat. Angesichts der technischen Errungenschaften der damaligen Zeit eine sehr faszinierende Vorstellung.

Im Umgang mit Menschen vertritt sie die Meinung, dass Blut keine Garantie für gute Beziehungen ist und dass Freundschaften, zusammengeschweißt durch gemeinsame Erlebnisse, wesentlich mehr Bestand haben.

In ihrer Jugend hat sie durchaus schon die eine oder andere Vorschrift zu einer Richtlinie umgebogen um sich hier und da einen Vorteil zu verschaffen. Was grundlegende ethnische Dinge angeht, würde sie sich aber immer auf die Seite des Schwächeren stellen und Ungerechtigkeiten auch zur Not mit einem Revolver oder mit der Faust klären.

Fähigkeiten

Kays Gedächtnis funktioniert in Bildern. In ihrem Kopf kann sie die Details eines Sprungtriebwerkes von der kleinsten Schraube an schon sehen, noch bevor es gebaut ist.

Durch die niedrige Schwerkraft auf ihrem Heimatplanten hat es eine ganze Weile gedauert, bis sich ihr Körper und ihre Kondition an die relativ hohe Schwerkraft auf Kirgis angepasst hatte. In den Jahren, die sie dort studiert und gearbeitet hat, hat sie regelmäßig hart trainiert um nicht bei der kleinsten Anstrengung sofort aufgeben müssen.

Hobbys

In ihrer Freizeit hält sie sich unter anderem mit Kickboxen fit. Mittlerweile schon etwas abgewetzte Boxhandschuhe, die sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hat, sind einige der wenigen Sachen, die sie von ihrem Heimatplaneten mitgenommen hat.

Medizinische Akte

Durch die belastete Luft und Atmosphäre auf ihrem Heimatplanten litt sie in ihrer Kindheit an etlichen Atemwegserkrankungen, die teilweise erst in ihrer militärischen Grundausbildung vollständig geheilt werden konnten.